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Styles richtig nutzen (für Anfänger)
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- Dieses Thema hat 2 Antworten und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren, 9 Monaten von Alea_iacta_est.
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6. Februar 2021 um 16:56 Uhr #154926Alea_iacta_estTeilnehmer
Hallo,
ich bin beim Thema Keyboard ein Anfänger. Finde die Möglichkeiten der Styles und Multi Pad wirklich gut. Wenn ich nun einen Style wie James Last sehe – oder besser höre, dann bin ich schon begeistert.
Dazu habe ich 2 Fragen – ich hoffe nicht, dass ich mich damit lächerlich mache, weil ich in diesem Zusammenhang in die falsche Richtung denke.
a) Styles verwende ich bei meinen Noten an, wie mir der Sinn ist und wie ich meine, dass es passt. Ich finde, dass James Last besondere Interpretationen hat, die sich nicht ausschließlich in den Styles wiederspiegeln. Wie sollen diese Styles nach eurer Meinung angewendet werden? (Siehe dazu Frage 2)
Geht ihr da rein nach Gehör vor? Also James Last Lied anhören und nachspielen? Das kann ich nämlich nicht…
b) Wie in Frage a dargestellt, suchte ich Noten für James Last Kompositionen – die natürlich automatisch zu den Styles passen – und bin nicht wirklich gut fündig geworden.
Bei der Suche habe ich beispielsweise „James Last Noten Keyboard“ verwendet.
Welche bezahlbaren Bezugsquellen nutzt ihr für die James Last Noten, dass diese auch wirklich gut zu den Styles passen?
Wie wendet ihr generell solche Styles an?Danke für eure Bemühungen.
VG Michael6. Februar 2021 um 20:56 Uhr #154942JoergAdministratorHallo Michael,
nö, ein gibt keine lächerlichen Fragen. Und schon gar nicht, wenn Du schreibst, dass Du ein Keyboard-Anfänger bist. Alles gut.
Ehrlich gesagt sind mir selbst ebenfalls keine vernünftigen Keyboard-Noten zu James Last Titeln bekannt. Was es gibt sind Partituren für Blasorchester, welche Dir nicht so viel helfen.
Wir machen es so, dass wir diese JL-Titel ausschließlich nach Gehör spielen. Das ist reine Übungssache. Auch sind unsere PRO-Styles rein nach Gehör und Gefühl entstanden. Es gibt nämlich so sehr viele DInge, die lassen sich eh nicht in ein Notenbild setzen. Bei einem Arrangement kommt es darüber hinaus auf sehr viele Dinge an: Instrumentierung, Feeling, Platzierung/Scene der Instrumente und nicht zuletzt der EInsatz von Effekten + Drums.Einen kleinen Tipp: Höre Dir einfach das Original so oft an, bis Du es wirklich kennst (bzw. es Dir zum Hals raushängt 😀 ).
Wenn Du es dann noch magst: Dann übst Du am besten zunächst die Melodie ein, und wenn die einigermaßen sitzt, spielst Du die Akkorde dazu.
Falls Du nicht aller Akkordarten mächtig bist: Transponiere Dein Keyboard einfach in eine leichte Tonlage, sodass Du z.B. in C-Dur einübenkannst, aber halt die Originaltonlage erklingt. Mit der Melodie kannst Du dann mit der Originalvorlage mitspielen.Zum Schluss halt die Harmonien finden (per Gehör – Manchmal hilft auch die Hinzunahme eines Quintenzirkels) und dann als nächstes mit einem passenden Style selbstspielen.
Am Anfang dann das Tempo erst gedrosselt, bis hin zum Originaltempo, wenn es dann fluppt. Und wenns so richtig gut läuft: Modulationen wie den Joystick/Pitchbend einsetzen an passenden Stellen.Beste Grüße
Jörg.8. Februar 2021 um 21:08 Uhr #155155Alea_iacta_estTeilnehmerHallo Jörg,
zuerst Danke für so eine schnelle Antwort und deine Tipps. Ich werde mal prüfen ob diese für mich ein machbarer Weg ist.
Bin gerade den Weg mit den Noten eingeschlagen, um darüber erst mal eine bessere Sicherheit zu bekommen.In diesem Zusammenhang habe ich eine Idee – vielleicht ist diese machbar?
In so einem Styles Paket, insbesondere dann, wenn die auf bestimmte Lieder getrimmt sind, halte ich es für eine gute Idee, neben den Registrations auch eine Beispiel MIDI-Datei beizufügen oder per Download oder Mail zukommen zu lassen.
Vielleicht hat auch jemand in dem Forum zu den Styles die Lieder nachgespielt und kann diese unkompliziert zur Verfügung stellen?Dann kann ich beide Wege ausprobieren: Über Noten üben und parallel das Gehör trainieren…
Oder gibt es da Probleme mit Copyrights oder GEMA?Viele Grüße Michael
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