Transpose und Anzeige

Hallo Kickel,

ich bin mal gespannt was die anderen hier antworten, aber ich meine, dass die Anzeige sich darauf bezieht, was du greifst.

Also wenn du C-E-G greifst, greifst du nunmal einen C-Dur Akkord und keinen A-Dur. Die „hörbare“ Tonart die du heraushörst, klingt aber nach A-Dur. Der Sinn und Zweck ist ja, dass man in beispielsweise einfachen Tonarten spielen möchte, aber in der angepassten Tonart herauskommt. Das hat den Zweck, dass der Song in der Originaltonart erklingt, eine Tonartsteigerung hinbekommt ohne in einer anderen Tonart spielen zu müssen, gemeinsam in einer Band oder für Gesang in anderer Tonart spielen kann. Die Transponierung ist also nur dazu da, dass das hörbare Ergebnis in der gewünschten Tonart rauskommt, du aber bspw. in einer einfacheren Tonart weiter spielen kannst. Du könntest ja als MIDI aufnehmen und dann in der gewünschten Tonart anzeigen lassen, wenn du die Akkorde dann „sehen“ möchtest.

Grüße

Hallo Yvonne, vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Habe noch andere Keyboards die aber bei Transpose auch die Tonart oder Accord anzeigen. Es ist bald wieder Faschingszeit und wir spielen mit Bläser und die Tonarten As usw. Spiele ich lieber transponiert. Gruß Kickel 

Hallo Kickel, hallo Yvonne,

ich fände es gut, wenn man das konfigurieren könnte. Die Tatsache dass so manche Keyboards die gegriffenen Akkorde transponiert anzeigen, richtet sich bestimmt nach vielen Wünschen unter den Einsteigern. Ich selber habe die Anzeige lieber so wie gegriffen. Denn wenn ich was perfekt in D spielen kann und jemand dazu singen möchte, dem das zu hoch ist, kann ich wie gewohnt in D drücken und in B klingen. Aber eigentlich schau ich gar nicht auf diese Anzeige. Umgekehrt, wenn ich in solch einem Fall Midi-Passagen benutze und nach Midi-Noten-Anzeige spiele, stört es mich dass die Transponierung die Score-/Noten-Darstellung verändert. Da hätte ich lieber die Wahl, die Darstellung auch untransponiert zu bekommen.  – Ach so ja, das geht wenn man Master-Transpose verwendet, da wurde also schon an vieles gedacht.

Das andere müsste man irgendwie an Yamaha herantragen. Aber jede weitere Einstellungsmöglichkeit verringert halt wieder die Übersichtlichkeit. Des einen Freud‘, des andern Leid… 

Gruß Wilfried