Genos – 2. Manual -…
 
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Genos – 2. Manual – "Big Genos"

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Beiträge: 8
Melodie-Entdecker
 

Gerne doch Dirk.

Ich war auch lange am überlegen.
Für mich kamen in Frage Crumar Mojo, aber eben die 2 Manualige. Das Problem: Das Genos kommt sehr weit nach hinten, sodass die Bedienbarkeit recht schwer wird.
Nur das Mojo Untermanual war auch eine Überlegung auch wenn es ein Zusatzgerät braucht.
Irgend ein anderes Midi Key. Nur welches.
Alle die Keys die links große Bedienfelder haben würde ich persönlich Weiter nach links außen schieben damit die Manuale mit dem tiefsten C übereinander stehen. Damit wird das ganze dann noch breiter als die 125 cm des Genos.
Wenn das Untermanual nach rechts verschoben ist wäre das anatomisch nicht gerade von Vorteil, da Linke und Recht dann mehr oder minder oft übereinander oder gekreuzt spielen.
Studiologic hat ein recht nettes Key. Das SL 73 hat ein Fatar Hammermechanik Keybed TP/100LR aber eben mit Aftertouch.
Die Bedienfelder sind oberhalb der Tasten. ist aber ja eigentlich egal, da man dort nicht unbedingt was bedienen muss.
Ich bin dann nachher beim NP32 geladet. Die Tasten sind, sagen wir, ok. Es gibt bessere ganz klar. Aber eine Hammermechanik wollte ich nicht unbedingt.
Ein TP80 Keybed von Fatar wäre eine Möglichkeit, wenn man selbst bauen möchte. Zumindest hat man dann den geringst möglichen Abstand von Ober und Untermanual.

Ich würde mich über ein schrottreifes T5 mit 76 Tasten freuen….Hauptsache das Manual ist noch ok. Ein wenig neue Midielektronik ran und schwups hätte man zwei gleiche Manuale. Vielleicht findet sich ja irgendwann eines.


 
Veröffentlicht : 15. März 2021 15:35
Beiträge: 8
Melodie-Entdecker
 

Hallo Dirk,

Als erstes mal ein „Achte auf…“; Das mit dem Mojo Untermanual als Tastatur ist ne gute Idee, jedoch funktioniert das nur mit einem Zusatzgerät, welche die Tastatur mit Strom versorgt, da die Stromversorgung über das Midikabel realisiert wird.
du benötigst dafür das MJU von GM LAB Projects.
Nun zu der V-Console.
Die V-Console ist eine Software, die man auf einen kleinen Windows Tablet PC installiert, oder eben auf einen Windows PC mit Touch-Monitor.
Mit dieser Software ist es möglich 8 zusätzliche Voices aus dem Genos zu generieren und auf maximal 3 Manuale zu verteilen.
Somit habe ich insgesamt 12 Voices die mir zur Verfügung stehen. Schon alleine mit dem Genos ist das genial, denn man kann viele Registrationen viel voller klingen lassen, als es mit dem Genos allein möglich wäre. Zum Beispiel könnte ich mir einen Orgelklang auf die Rechte Hand legen und über die V Console einen Bläsersatz dahinter, der aber erst mitspielt, wenn ich den Tastendruck erhöhe.
Auch sind die 8 Voices genau so editierbar, wie es mit dem Genos selbst möglich wäre.
Durch die zusätzlichen 8 Voices kann ich somit auch sehr leicht eine vollwertige Orgel simulieren, da so genügend Voices für 2 Manuale plus Basspedal zur Verfügung stehen.
Alle anderen Systeme die benutzt werden eine Orgel aus dem Genos zu gestalten, sei es die Genos TRX-Organ oder auch der Registick aus England, nutzen nur die 4 Voices des Genos und zudem ein Voice für das Basspedal, welches in einen Midifile gepackt wird, um dieses zum Klingen zu bringen. Diese Einschränkung wollte ich nicht haben. Ich weiß nicht ob es Jörg für sich anders gelöst hat auf seinem Big Tyros.

Anbei noch 2 Links zu Videos, die zeigen was mit dieser Software möglich ist.

V-Console Beschreibung

Die Planeten – Jupiter gespielt mit der V-Console

LG
Akiko


 
Veröffentlicht : 6. Mai 2021 14:03
Beiträge: 6
Melodie-Entdecker
 

Fals Interesse, ich habe einen Arranger2 version 1.19 Aktuell abzugeben mit Einer Genos und Tyros5 Bank.Das stammt aus einen Nachlass mit Dongle.
Habe selber noch ein vAranger2 dieser spielt an meiner Wersi OAS Orgel.Pres 300€ (Genos und Tyros5 Bänke kosten alleine 250€
Wolfgang


 
Veröffentlicht : 6. August 2021 22:19
Beiträge: 1
Tasten-Neuling
 

Hallo,

ich habe eine Frage zu den Registrierungen mit der V-Console. Wie muß der Genos und die V-Console registriert werden, damit beide Geräte zusammenarbeiten können. Vielen Dank!


 
Veröffentlicht : 19. September 2021 18:27
Beiträge: 1762
Moderator
 

Hi CHris, vermutlich hast Du keine V-Console. Vielleicht fragst Du mal den Entwickler John Beesley, ob er Dir die Anleitung im PDF- Format einmal zusenden kann.
john[-AT-]beesoftware.com – wäre seine EMail-Adresse [-AT-] ersetzen durch @
Dort müsste alles im Detail beschrieben sein.

Beste Grüße
Jörg.


 
Veröffentlicht : 19. September 2021 22:41
Beiträge: 26
Rhythmus-Geber
 

Hallo zusammen,
ich habe mir heute ein „Big-SX700“ zusammengebaut. Da unser sehr kleiner Keller nicht zum Basteln taugt, habe ich auf Fertigprodukte zurückgegriffen. Auf meinen Keyboard- ständer kam zuerst eine schwarze Platte mit Umleimer (19mm) 100×60 cm. Dann habe ich darauf zwei Monitorständer von Bontec (Amazon) gestellt. Diese haben die Maße 8 cm hoch und 231x368mm. Die 368 mm genügen als Standfläche für das SX700. Oben auf die Monitorständer, die übrigens rutschfeste Füße haben, habe ich noch jeweils 4 Antirutsch-Pads von 2,5mm Dicke geklebt. Als Zusatz-Keyboard habe ich eine M-Audio Keystation 61 MK3 genommen. Das Ganze hat 221,50 € gekostet (mit Keyboard).
Am Keyboard hängt ein Hammond XM-1, den ich noch hatte (bin halt ein bißchen nostalgisch….). Man kann jeden beliebigen Sound-Expander dranhängen oder Upper 3 vom SX700 nutzen, wenn man das möchte. Es sieht alles ganz ordentlich aus (siehe Bild) und erfüllt voll seinen Zweck. Da ich von der Orgel komme, hat mir ein zweites Manual immer gefehlt.


 
Veröffentlicht : 17. Februar 2023 14:36
Beiträge: 26
Rhythmus-Geber
 

Na, dann eben als komprimiertes Bild !


 
Veröffentlicht : 17. Februar 2023 14:46
Beiträge: 1762
Moderator
 

Hallo Uwe,

na, das sieht doch mal ganz gut aus 🙂 – Prima!

Beste Grüße
Jörg.


 
Veröffentlicht : 17. Februar 2023 15:22
Beiträge: 1
Tasten-Neuling
 

Moin zusammen,

ich habe vor Weihnachten auch noch „zugeschlagen“ und bin auf diese Diskussion hier gestoßen.

Ich habe den günstigen Zeitpunkt ausgenutzt und mir ein Genos 1 (Version 2.13) zugelegt, da derzeit viele Genos zum Verkauf stehen oder in Zahlung gegeben werden (wg. Nachfolger).
Zudem ist mir in den Kleinanzeigen der Unterbau eines ehemaligen „Big Tyros“ samt Bank sehr günstig angeboten worden.
Da gab es dann kein Halten mehr 🙂

Der Unterbau (siehe Bilder) ist erkennbar der einer alten Wersi Delta oder Gala mit midifiziertem Vollpedal und einem 76er-Roland-Manual, das leider von der Tastenbreite nicht ganz passt und auch schon etwas vergilbt ist. Es lässt sich aber gut spielen und funktioniert sofort nach Einschalten der Stromversorgung.
Vielleicht erkennt hier ja jemand seinen eigenen Unterbau wieder… 😉
Das Genos ist insgesamt weniger breit als ein Tyros, so dass ich rechts und links ein paar Leisten angebracht habe, um die Zwischenräume zu füllen (Unterschied Bild 1 und 2).
Die Optik ist… naja. Silberner Unterbau und schwarzes Keyboard…. Hier wäre ein Tyros 5 natürlich ideal gewesen, aber ich war zugegebenermaßen auf das Genos fixiert.
Mal schauen, ob ich an der Optik noch etwas unternehme, schließlich steht diese Orgel auch im Wohnzimmer.

Warum habe ich das gemacht?

Ich bin eigentlich E-Orgelspieler und will das auch bleiben. Vorrangig spiele ich auf einer Yamaha Stagea ELS-02X und habe mich gefragt, ob ein „Big-Genos“ eine Alternative für die Zukunft sein könnte, obwohl ich mit der Stagea und ihren Möglichkeiten vollauf zufrieden bin.
Aber ab und zu muss man auch mal was Neues probieren 😉

Natürlich bin ich auch sofort an die hier schon angesprochenen Grenzen gestoßen, insbesondere an die geringe Anzahl von „Layern“, die sich der linken und rechten Hand bzw. dem Pedal zuordnen lassen. Damit lassen sich insbesondere umfangreiche orchestrale Registrierungen, wie man sie an der Stagea oder anderen Orgeln vornehmen kann, nicht abbilden.
OK, ich habe hier gelesen: Mit V-Console ließe ich das lösen – das bedeutet aber zusätzliche Hard- und Software, die ich eigentlich vermeiden wollte…
Ich will noch ein wenig abwarten, ob / wie ich mit den Standardmitteln zurecht komme.

Die MIDI-Konfiguration einer „Orgel“ lief im Genos erfreulicherweise super einfach, hier gibt es ein sehr hilfreiches YouTube-Video von Leigh Wilbraham, das ich sofort umsetzen konnte.
Auch die Neigung des integrierten Bildschirms ist bei dieser insgesamt noch niedrigen Bauhöhe des „Big Genos“ kein Problem.
Da hatte ich mir auch Sorgen gemacht, geht aber.

Jetzt hadere ich gerade mit der „Melody on Chord“-Funktion (so heißt es bei den Orgeln), die beim Genos nicht so funktioniert, wie ich das gewohnt bin.
Wenn man den Akkord links nicht vorher angeschlagen hat, funktioniert rechts die Harmonie nicht, sondern man hört nur die Solostimme. Auch beim Akkordwechsel und gehaltenem Ton klappt rechts die Harmonieänderung nicht. Das ist für bestimmte Songs hinderlich.

Wie ist mein vorläufiges Fazit nach einigen Tagen?

Wenn es aussieht wie eine Orgel, klingt wie eine Orgel und sich auch spielen lässt, wie eine Orgel – ist es dann eine Orgel? 😀
Warum nicht.

Man merkt dem Genos insgesamt an, dass es um die Styles herum gebaut wurde. Das macht das Teil super!
Wenn man „von der anderen Seite“ kommt und freies Spiel auf 2 Manualen und Vollpedal in den Kern der Betrachtung kommt, wird es mit dem Genos (ohne zusätzliche Hard-/Software) schwieriger. Hier ist z.B. eine Stagea doch stark im Vorteil.
Allerdings müsste man die V-Console-Lösung mit heranziehen, denn letztlich ist ja auch der Hardware-Umbau zur Orgel schon eine Erweiterung des Genos, vielleicht braucht es auch dieses Hilfsmittel noch dazu. (Ist aber wieder ein Kosten- und Zeitfresser…)

Kommt gut ins neue Jahr!
Viele Grüße!


 
Veröffentlicht : 31. Dezember 2023 12:09
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